Junges Netzwerk – cool starten

Beziehungen knüpfen, ein Netzwerk aufbauen, welches über den Kollegenkreis hinausgeht, ist wichtig. Bereits im jungen Berufsalltag, beispielsweise auf der Suche nach der ersten Stelle, können geschäftliche Beziehungen unterstützen. Mit steigender Position in der Unternehmung steigt auch die Bedeutung einer guten Vernetzung. Wie aber startet man nun im jungen Alter den Aufbau eines guten Netzwerks?

Junges Netzwerk – cool starten

Verloren an Networking-Anlässen rumstehen, niemanden kennen und eigentlich nicht genau wissen, wie auf all die fremden, erfahrenen Netzwerker zugehen? Das macht wohl niemandem Spass. Ein cooler Start hingegen ist die Junior Chamber International (JCI), die führende Organisation junger Unternehmer und Führungskräfte. JCI ist als internationale Non-Profit-Organisation in über 100 Ländern und mit rund 6000 lokalen Kammern vertreten. Die Mitglieder sind junge Kader-, Führungs- und Unternehmerpersönlichkeiten im Alter zwischen 18 und 40 Jahren.

Die Mitglieder der JCI sind aktiv im Job, aber auch darüber hinaus. Sie bringen sich in Projekte ihrer lokalen Kammer oder gar auf nationaler Ebene ein. In JCI-Projekten wird dort geholfen, wo es nötig ist, und mit vereinten Kräften gearbeitet. Getreu dem Grundsatz «Learning by Doing» entwickeln sich die Mitwirkenden weiter und haben die Möglichkeit, auch mal auf einem unbekannten Gebiet zu wirken. Im Rahmen der Projekte wird z.B. ein Seifenkistenrennen gerettet, das mangels Organisatoren nicht mehr hätte stattfinden können, oder die Oberstufenlehrer lernen verschiedenste Berufe und die regionalen Lehrbetriebe kennen.

Viele Gelegenheiten zum Netzwerken

Jede der lokalen Kammern organisiert sich selbstständig und hat ein individuelles Jahres- programm. Die Mitglieder treffen sich beispielsweise regelmässig zum Lunch, zu Referaten, zu Firmenbesichtigungen in der Region oder auch zum Austausch mit einer anderen Kammer. Das Netzwerken kommt dabei nicht zu kurz. Auch bietet die JCI spannende Trainings in Führungsbereichen an. Das Motetzwerken kommt dabei nicht zu kurz. Auch bietet die JCI spannende Trainings in Führungsbereichen an. Das Motto «One Year to Lead» bezieht sich auf die Verantwortung für die Organisation, sowohl in der lokalen Kammer als auch auf nationaler Ebene. Das Präsidentenamt bekleidet man ebenfalls ein Jahr lang.

Austausch und Möglichkeiten zum Networking gibt es nicht nur in der regionalen Kammer, sondern auch an den jährlich stattfindenden Nationalkongressen. Hier treffen sich die Mitglieder aller Schweizer Kammern. Lohnenswert ist auch der Besuch eines Europakongresses oder gar eines Weltkongresses. Die Kongresse bieten Referate, Trainings, Kennenlernen der Region, Austauschmöglichkeiten und – schliesslich sind alle noch jung – auch eine gute Party!

Gender-Neutralität und Branchenvielfalt

Die JCI zählt sich zu den Service-Clubs; man könnte auch vom Jugend-Service-Club sprechen. Nach wie vor haben viele der klassischen Clubs restriktive Zugangsregelungen. Die Kammern der JCI setzen auf eine gute Durchmischung der Geschlechter sowie auf Mitglieder aus den unterschiedlichsten Branchen.

Unter den Jaycee – den Mitgliedern der JCI – baut sich eine junge Kaderpersönlichkeit rasch ein gutes regionales Netzwerk auf. Das «verlorene Rumstehen» am nächsten Networking- Anlass ist kein Thema mehr, bestimmt sind einige Freunde aus der JCI auch mit dabei.

Mehr Infos: www.jci.ch

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